Rosa Wolken über den Löchern der Stadt sind zwei Interventionen im öffentlichen Raum, die das Ergebnis einer zweimonatigen Künstlerinnen-Residency in der Kunstwerkstatt Monheim am Rhein zeigen. raumarbeiterinnen (Kerstin Reyer und Sophie Netzer) widmeten sich während der Residency der Thematik des sich ständig verändernden Stadtraums. Monheim ist eine Stadt, die sich in den letzten Jahren stark verändert hat – und wie in vielen anderen Städten ist auch hier das Stadtbild von Baustellen geprägt.
Was oder wer führt zu Veränderung? Wie fühlt sich Veränderung an? Wie sähe Veränderung aus, wenn sie eine Landschaft wäre? Und was wäre eigentlich, wenn die Baustellengruben ein unterirdisches Tunnelsystem hätten – und rosa Wolken über der Stadt hängen würden?
Gemeinsam mit einem Kunstkurs der Jahrgangsstufe 11 des Otto-Hahn-Gymnasiums und einer Seniorinnengruppe der Bergischen Diakonie sind die Künstlerinnen diesen Fragen nachgegangen. Sie sprachen und dachten über die Stadt vor fast 100 Jahren – und über die Stadt in 100 Jahren.
Das Ergebnis ist eine Zusammenführung gemeinsamer Gespräche, Erlebnisse sowie eigener Beobachtungen und Wahrnehmungen des Stadtraums, die in ein Hörstück und drei Hörobjekte übersetzt wurden.
Hör Objekte im Stadtraum
Die drei amorphen Objekte tauchen an unterschiedlichen Orten der Stadt auf und erzählen verschiedenen Geschichten zur Veränderung der Stadt. Sie fügen sich ein, irritieren, erweitern den Raum – sie hängen an Straßenlaternen, fahren mit dem Bus oder beobachten das Fließen des Rheins.
Diese weich und freundlich wirkenden Gestalten scheinen aus den Ritzen der Stadt zu wachsen. Sie laden zum Verweilen ein, zum Zuhören, zum Gedankenfließenlassen. Eine Intervention, die Veränderung sichtbar und hörbar macht – sie nimmt auf, sie gibt zurück. Wer aufmerksam durch die Stadt geht, kann ihnen zufällig begegnen.
Höre dir hier die drei Geschichten an
BLOB 01
BLOB 02
BLOB 03
Audioerfahrung am Ernst-Reuter-Platz
Die Audioerfahrung am Ernst-Reuter-Platz in Monheim am Rhein wurde an zwei Terminen veranstaltet und ist eine kollektive Reflexion über den öffentlichen Raum – seine Veränderungen und Begegnungen.
Mit Kopfhörern haben sich drei Gruppen gemeinsam über den Platz bewegt, sich in verschiedene Aggregatzustände verwandelt und die rosa Wolken über die Löcher der Stadt ziehen sehen. Die Audioerfahrung ist inspiriert von Texten und Aufnahmen der Menschen und Begegnungen vor Ort.
Zusammenarbeit mit dem Otto-Hahn-Gymnasium und der Bergischen Diakonie
Die Audioerfahrung und die Hörobjekte basieren auf Interviews und Erfahrungen im Austausch mit den Schüler*innen des Kunstkurses der 11. Klasse des Otto-Hahn-Gymnasiums Monheim sowie einer Gruppe von Seniorinnen der Bergischen Diakonie. Über vier Wochen hinweg haben wir mit beiden Gruppen zusammengearbeitet – über Raum gesprochen, über Raum nachgedacht, Interviews geführt und gemeinsam Raum erfahren.
Gefördert von der Kunstschule und der Kunstwerkstatt Monheim
In Kooperation mit dem Kunstkurs der 11. Klasse des Otto- Hahn-Gymnasium, sowie Seniorinnen der Bergischen Diakonie in Monheim
Konzept und Umsetzung: Kerstin Reyer und Sophie Netzer
Sounddesign: Florian Wulff
Assistenz und Musik: Sophie Adelt
Sprecherinnen: Lotta Dewenter , Sandra Moramarco, Sophie Netzer
mit O-Tönen der Schüler*innen des Otto- Hahn- Gymnasium, sowie Seniorinnen der Bergischen Diakonie und Monheimer*innen
Rosa Wolken über den Löchern der Stadt sind zwei Interventionen im öffentlichen Raum, die das Ergebnis einer zweimonatigen Künstlerinnen-Residency in der Kunstwerkstatt Monheim am Rhein zeigen. raumarbeiterinnen (Kerstin Reyer und Sophie Netzer) widmeten sich während der Residency der Thematik des sich ständig verändernden Stadtraums. Monheim ist eine Stadt, die sich in den letzten Jahren stark verändert hat – und wie in vielen anderen Städten ist auch hier das Stadtbild von Baustellen geprägt.
Was oder wer führt zu Veränderung? Wie fühlt sich Veränderung an? Wie sähe Veränderung aus, wenn sie eine Landschaft wäre? Und was wäre eigentlich, wenn die Baustellengruben ein unterirdisches Tunnelsystem hätten – und rosa Wolken über der Stadt hängen würden?
Gemeinsam mit einem Kunstkurs der Jahrgangsstufe 11 des Otto-Hahn-Gymnasiums und einer Seniorinnengruppe der Bergischen Diakonie sind die Künstlerinnen diesen Fragen nachgegangen. Sie sprachen und dachten über die Stadt vor fast 100 Jahren – und über die Stadt in 100 Jahren.
Das Ergebnis ist eine Zusammenführung gemeinsamer Gespräche, Erlebnisse sowie eigener Beobachtungen und Wahrnehmungen des Stadtraums, die in ein Hörstück und drei Hörobjekte übersetzt wurden.
Hör Objekte im Stadtraum
Die drei amorphen Objekte tauchen an unterschiedlichen Orten der Stadt auf und erzählen verschiedenen Geschichten zur Veränderung der Stadt. Sie fügen sich ein, irritieren, erweitern den Raum – sie hängen an Straßenlaternen, fahren mit dem Bus oder beobachten das Fließen des Rheins.
Diese weich und freundlich wirkenden Gestalten scheinen aus den Ritzen der Stadt zu wachsen. Sie laden zum Verweilen ein, zum Zuhören, zum Gedankenfließenlassen. Eine Intervention, die Veränderung sichtbar und hörbar macht – sie nimmt auf, sie gibt zurück. Wer aufmerksam durch die Stadt geht, kann ihnen zufällig begegnen.
Höre dir hier die drei Geschichten an
BLOB 01
BLOB 02
BLOB 03
Audioerfahrung am Ernst-Reuter-Platz
Die Audioerfahrung am Ernst-Reuter-Platz in Monheim am Rhein wurde an zwei Terminen veranstaltet und ist eine kollektive Reflexion über den öffentlichen Raum – seine Veränderungen und Begegnungen.
Mit Kopfhörern haben sich drei Gruppen gemeinsam über den Platz bewegt, sich in verschiedene Aggregatzustände verwandelt und die rosa Wolken über die Löcher der Stadt ziehen sehen. Die Audioerfahrung ist inspiriert von Texten und Aufnahmen der Menschen und Begegnungen vor Ort.
Zusammenarbeit mit dem Otto-Hahn-Gymnasium und der Bergischen Diakonie
Die Audioerfahrung und die Hörobjekte basieren auf Interviews und Erfahrungen im Austausch mit den Schüler*innen des Kunstkurses der 11. Klasse des Otto-Hahn-Gymnasiums Monheim sowie einer Gruppe von Seniorinnen der Bergischen Diakonie. Über vier Wochen hinweg haben wir mit beiden Gruppen zusammengearbeitet – über Raum gesprochen, über Raum nachgedacht, Interviews geführt und gemeinsam Raum erfahren.
Gefördert von der Kunstschule und der Kunstwerkstatt Monheim
In Kooperation mit dem Kunstkurs der 11. Klasse des Otto- Hahn-Gymnasium, sowie Seniorinnen der Bergischen Diakonie in Monheim
Konzept und Umsetzung: Kerstin Reyer und Sophie Netzer
Sounddesign: Florian Wulff
Assistenz und Musik: Sophie Adelt
Sprecherinnen: Lotta Dewenter , Sandra Moramarco, Sophie Netzer
mit O-Tönen der Schüler*innen des Otto- Hahn- Gymnasium, sowie Seniorinnen der Bergischen Diakonie und Monheimer*innen